Viel mehr als Bio
Unser Nachhaltigkeitsbericht 2020/21 ist da!
Ehrlich gut, ehrlich transparent
Bei BIONADE dreht sich alles um Bio: Zum Beispiel verarbeiten wir Rohstoffe, die zu 100 Prozent aus dem Bio-Anbau stammen, und nutzen ein biologisches Brauverfahren. Wir tun aber noch viel mehr, um die Umwelt zu schützen und die Artenvielfalt zu erhalten. Und weil wir ein ehrlich gut kommunizierendes Unternehmen sind, behaupten wir das nicht nur, sondern schaffen Transparenz – mit unserem Nachhaltigkeitsbericht, der alle zwei Jahre erscheint.
Im aktuellen Bericht 2020/21 erfährst du, welche Fortschritte wir in Sachen Nachhaltigkeit gemacht haben, welche Ziele wir erreichen konnten (und welche leider noch nicht) – und was wir uns für die Zukunft alles vornehmen. Außerdem gibt’s viele spannende Infos aus der BIONADE-Welt. Schau doch mal rein!
Frühere Berichte: 2018-2019, 2016-2017, 2014-2015, 2011-2013
Was wir 2020/21 erreicht haben
Jede Biene zählt: Guidelines zum Erhalt der Insektenvielfalt
Viele Insektenarten sind bedroht – und wir alle können etwas dafür tun, um Bienen, Hummeln und Schmetterlinge zu schützen. Was genau? Das erfährst du in unseren Best-Practice-Guidelines für den Schutz der Insektenvielfalt, die wir gemeinsam mit Expert:innen entwickelt haben:
- Die Guideline Insektenvielfalt beleuchtet die drei Hauptursachen des Insektensterbens – intensive Landwirtschaft, Bodenversiegelung und Lichtverschmutzung – und gibt praktische Tipps, mit denen wir diese Entwicklung aufhalten können.
- Mehr Pflanzen, mehr Vielfalt: In unserer Guideline Dach- und Fassadenbegrünung erfährst du, wie wir einen natürlichen Lebensraum für Insekten mitten in der Stadt schaffen können.
Neue Bäume, alte Sorten
Auch am BIONADE-Unternehmenssitz in Ostheim v.d. Rhön tragen wir zum Schutz der Biodiversität bei – indem wir unsere Betriebsgelände so naturnah wie möglich gestalten. 2021 haben wir 14 neue Apfel-, Birnen und Aprikosenbäume in unserem Garten gepflanzt. Darunter auch alte Sorten mit so klangvollen Namen wie „Gräfin von Paris“ oder „Kaiser Wilhelm“. Warum alte Sorten? Damit es sie noch möglichst lange gibt, denn auch sie sind vom Aussterben bedroht.
Weitere Themen im Nachhaltigkeitsbericht
Connecting Food: Woher kommt unser Holunder?
Um dir volle Transparenz über die Herkunft unserer Bio-Zutaten zu bieten, haben wir ein Pilotprojekt mithilfe von Blockchain-Technologie gestartet: Anhand des QR-Codes auf jedem Holunder-Etikett kannst du jetzt die komplette Lieferkette zurückverfolgen. Probier’s gleich mal aus!
Mate-Initiative in Brasilien
Zusammen mit der Martin Bauer Group, dem Teehersteller Bad Heilbrunner und dem lokalen Lieferanten Ervateira São Mateus fördern wir seit 2021 ein Mate-Anbau-Projekt im Atlantischen Regenwald Brasiliens. Mit Schulungen tragen wir dazu bei, die Produktivität im Anbau und damit das Einkommen der Menschen vor Ort zu verbessern – und die Biodiversität in der Region zu erhalten.
Eine Oase für Mensch und Biene
2021 haben wir den BIONADE-Naturgarten an unserem Unternehmensstandort Ostheim v.d. Rhön eröffnet: Die ehemalige Quittenwiese beherbergt ein wildes Wiesenhotel, das Insekten und Kleintieren Unterschlupf bietet. Für Eins seiner 218 „Zimmer“ kannst du eine jährliche Patenschaft übernehmen – sämtliche „Mieteinkünfte“ kommen der Biodiversity Foundation zugute.